Am Donnerstag, den 11.07., haben der 2. Stellvertreter des Landrates Thomas Müller und der Amtsleiter für Zentrale Dienste und Schulverwaltung Dirk Rautmann gemeinsam mit Vertretern der Bauplanung und der ausführenden Bauunternehmen den Spatenstich zum Neubau in Altentreptow begangen.
Rund 4,25 Millionen Euro soll die neue Wache mit sechs Fahrzeughallen und einer Fahrzeugdesinfektionshalle kosten. Ruheräume, ein Aufenthaltsbereich, Umkleiden sowie ein Verwaltungsbereich finden im Gebäude Platz. „Das ist schon ein historischer Tag für Altentreptow“, so Thomas Müller. Denn der aktuelle und ursprünglich als Übergangslösung gedachte Standort in der Poststraße sei schon lange nicht mehr zeitgemäß: „Uns ist bewusst, dass dieser Tag von vielen, vor allem den Kollegen im Rettungsdienst, sehr herbeigesehnt wurde.“
Müller setzte den Neubau in den Kontext der landesweiten Überplanung des Rettungsdienstes: „Gerade mit Blick auf die Gründung des Eigenbetriebs Rettung ist das auch ein Zeichen dafür, dass wir als Träger des Rettungsdienstes unserer Verantwortung auch gerecht werden.“
Die Rettungswache entsteht parallel zur neuen Kreisstraßenmeisterei. Auf die damit verbundenen Herausforderungen ging Dirk Rautmann ein: „Zwei Baumaßnahmen gleichzeitig auf ein und demselben Baufeld – das braucht sorgfältige Planung“. Er zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die Maßnahmen beider Projekte wie geplant gut ineinandergreifen werden. Der Abschluss beider Baumaßnahmen ist für das dritte Quartal 2026 geplant.
Beide bedankten sich bei Torsten Haker, dem Geschäftsführer des Neubrandenburger Planungsbüros BAUKONZEPT, sowie den anwesenden Bauausführenden, für die gute Zusammenarbeit.
Es wird die bisher größte und modernste Rettungswache des Landkreises mit sechs Fahrzeughallen, Ruheräumen, einem Verwaltungsbereich und ...
(v.l.) Torsten Haker, Björn Liefke von Warnemünde Bau, Thomas Müller, Dirk Rautmann, Anja Morgenstern (stellv. Betriebsleiterin Eigenbetrieb Rettung), die Altentreptower Bauamtsleiterin Hendrikje Kmietzyk und Thomas Orlishausen vom DRK Kreisverband Demmin beim Spatenstich am Donnerstag.
Es wird die bisher größte und modernste Rettungswache des Landkreises mit sechs Fahrzeughallen, Ruheräumen, einem Verwaltungsbereich und ...
So wie auf dieser Visualisierung soll die Rettungswache nach der Fertigstellung aussehen.