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09.11.2018

Sicherheit macht Schule

Das Qualitätssiegel „Sicherheit macht Schule“ haben die Regionale Schule „Am Lindetal“ in Neubrandenburg und das Regionale Berufliche Bildungszentrum Müritz für die Umsetzung ihrer Sicherheitskonzepte erhalten. Staatssekretär Thomas Lenz aus dem Schweriner Innenministerium und der 1. Stellvertretende Landrat Kai Seiferth übergaben am 7. November die Urkunden.

Die Regionale Schule „Am Lindetal“ in Neubrandenburg hat am 7. November 2018 für weitere fünf Jahre das Qualitätssiegel „Sicherheit macht Schule“ erhalten. Diese Verlängerung war für Schulleiterin Regine Stieger ein weiterer Beleg dafür, dass die Schule auf ihr umfangreiches Sicherheitskonzept stolz sein kann. Seit vielen Jahren wird an der Regionalschule alles getan, damit die Schülerinnen und Schüler ebenso wie die Lehrerinnen und Lehrer an dieser Einrichtung ungestört und in freundlicher Atmosphäre lernen und lehren können. Zur feierlichen Übergabe des Qualitätssiegels im Rahmen der 36. Sitzung des Präventionsrates für Kriminalitätsvorbeugung des Landkreises MSE waren der Staatssekretär aus dem Schweriner Innenministerium Thomas Lenz, der 1. Stellvertretende Landrat unseres Landkreises, Kai Seiferth, und die Koordinatorin des Kreispräventionsrates, Angelika Wiedemann-Rudolph in die „Schule am Lindetal“ gekommen.
Sie übergaben das Qualitätssiegel auch an Robert Warta, der in Vertretung der Schulleiterin Birgit Köpnick für das Regionale Berufliche Bildungszentrum Müritz aus Waren angereist war. Das Bildungszentrum hat ebenfalls ein sehr umfangreiches Sicherheitskonzept erarbeitet und umgesetzt und nach fünf Jahren die Verlängerung die Zuerkennung beantragt.

Der Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern vergibt gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur das Qualitätssiegel „Sicherheit macht Schule“ seit September 2012, um diese Leistungen öffentlich zu würdigen und zugleich zur Nachahmung zu empfehlen.

Im Leitfaden zur Vergabe des Qualitätssiegels „Sicherheit macht Schule“ heißt es: „Schulen mit diesem Qualitätssiegel verdeutlichen, dass sie über ihre in Gesetzen und Verordnungen geregelten Pflichtaufgaben hinaus eine breite Palette an unfall-,gesundheits- und gewaltpräventiven Maßnahmen anbieten und damit der objektiven und subjektiven Sicherheit ihrer Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Lehrerinnen und Lehrer einen besonderen Stellenwert im Schulalltag beimessen.
Das Qualitätssiegel trägt auch dazu bei, das Schulklima zu verbessern, Arbeitszufriedenheit und Lernerfolge zu befördern sowie den Ruf und die Außenwirkung der Schule zu unterstützen. Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerpersonal wird darüber hinaus ein zusätzliches Kriterium für die Schulwahl geboten.“

Mit dem Qualitätssiegel „Sicherheit macht Schule“ können Schulen aller Schularten aus Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet werden, wenn sie zusätzlich zu ihren Pflichtaufgaben die in dem Leitfaden aufgeführten Qualitätskriterien erfüllen. Eine Bewerbung um das Siegel bzw. dessen Verlängerung erfolgt durch die jeweilige Schulleitung, der Antrag ist bis zum 30. Juni eines Jahres zu stellen. Der Leitfaden ist bei der Koordinatorin des Präventionsrates für Kriminalitätsvorbeugung des Landkreises MSE erhältlich, hier erfolgt auch bei Bedarf eine entsprechende Beratung: angelika.wiedemann-rudolph@lk-seenplatte.de; Tel.: 0395 57087 5033

Auf unserem Foto: Staatssekretär Thomas Lenz, Schulleiterin Regine Stieger, Robert Warta vom Regionalen Bildungszentrum Müritz, Kai Seiferth, 1. Stellvertretender Landrat und Angelika Wiedemann-Rudolph für den Kreispräventionsrat (v.l.) nach der Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel