Dokumente und Vorträge
Seniorenpolitisches Gesamtkonzept PDF, 4.3 MB
Wie entstehen gemeinsame Räume in einer Stadt?
Die Stadt Neubrandenburg hat im Projekt Zukunftswerkstatt Kommune Erfahrungen gesammelt im Hinblick auf Gemeinschaftsräume in "Pantoffelnähe". Unter welchen Bedingungen können diese auf andere Städte übertragen werden?
Moderator: Christian Jenewsky, Stadt Neubrandenburg
Input: Jan Kirchstein, Offene Mühle e.V. PDF, 772 kB
Welche Rahmenbedingungen braucht engagiertes Ehrenamt?
Engagiert für ein gutes Mit- und Füreinander. Nach Inputs aus Theorie der Ehrenamtsstiftung MV und gelebter Praxis in Rittermannshagen sollen u.a. Fragen nach Aktivierung für sowie Begleitung und Qualifizierung im Ehrenamt das Gespräch leiten.
Moderator: Jörg Stoffregen, Nordkirche
Input: Hannelore Kohl, Ehrenamtsstiftung M-V & Carsten Altschwager, Ev.-Luth. KG Gielow
PDF, 327 kB
Wie kann soziale und gesundheitliche Fürsorge auf »breite Schultern« gestellt werden?
Vielen »Alteingesessenen« ist AGNES noch ein Begriff. Wie könnte so ein Modell heute aussehen, wo Beratungs- und Gesundheitsleistungen nach streng voneinander getrennten Sozialgesetz-büchern erbracht werden? Welche Rolle kommt dabei einer fürsorgenden Gemeinschaft zu?
Moderatorin: Anja Schulz, Fachstelle Demenz, Alzheimergesellschaft M-V
Input: Regina Göretzlehner, LK MSE
PDF, 357 kB
Greta Silver, Keynotespeakerin PDF, 193 kB
Ergebnisbericht »Erforschung von Gelingensfaktoren und Hemmnissen bei der Erstellung / Weiterentwicklung Seniorenpol. Gesamtkonzepte«
Verantw.: Prof. Schmidt & Kollegen, HS NB
PDF, 1.7 MB
Vorstellung der aktuellen Pflegesozialplanung für den LK MSE
Verantw.: Grit Thiede-Reichel & Helen Büttner, ISBW Neustrelitz
PDF, 1.7 MB
»Sorge schafft Gemeinschaft - Gemeinschaft braucht Sorge«
Die Arbeit der Landesfachstelle Demenz M-V
Verantw.: Daniel Lichy, Fachstelle Demenz, Alzheimergesellschaft M-V
PDF, 2.7 MB
Wie gestalten wir das Älterwerden im Dorf?
Die Fragestellung ist offen genug ist, um Diskussionen anzuregen, aber auch konkret genug, um relevante Ergebnisse zu liefern. Welche Herausforderungen und Chancen sehen die Teilnehmenden in Bezug auf das Älterwerden im ländlichen Raum?
Moderator: Johann Kaether, Hochschule NB
Input: Bernd Kleist, Mittelhof Gessin e.V.
PDF, 1.8 MB
Welche Rahmenbedingungen braucht ein engagiertes Ehrenamt? -aus der Praxis: Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen in Mecklenburg
Carsten Altschwager PDF, 1.6 MB
Die Ehrenamtsstiftung MV stellt sich vor PDF, 2.6 MB
Wie kann das »Neuland Internet« auch an der »letzten Milchkanne« die eigene Erlebniswelt deutlich erweitern?
Von der Online-Kneipe über gemeinsame EM-Fernsehabende bis hin zu Info-Runden zum E-Rezept - das alles bietet der Hamburger Verein Wege aus der Einsamkeit, dessen Wirken Dagmar Hirche vorstellen wird. Was braucht es, um auch in MSE alle Vorteile des "Neulandes" nutzen zu können?
Moderator: Michael Zeipelt, DIZ NB
Input: Dagmar Hirche. Wege aus der Einsamkeit e.V.
PDF, 2.3 MB
Plakate zum Download
GEGEN DIE VEREINSAMUNG VON SENIORINNEN UND SENIOREN
Heute schon den Nachbarn gesehen? PDF, 2 MB
GEGEN DIE VEREINSAMUNG VON SENIORINNEN UND SENIOREN
Heute schon die Nachbarin gesehen? PDF, 1.4 MB
Du brauchst einen Rat ?
Frag nicht das Internet, frag deine Oma!
Ruf mal wieder an! PDF, 2.3 MB
Du brauchst einen Rat ?
Frag nicht das Internet, frag deinen Opa!
Ruf mal wieder an! PDF, 2.7 MB
Pressemitteilung zum Fachtag
„Das beste Alter ist jetzt“ – unter diesem Titel veranstaltete der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte am 28. Februar 2025 einen Fachtag. In der Hochschule Neubrandenburg hatten Interessierte die Möglichkeit, sich über das Seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises zu informieren.
Nach einem Vortrag von Greta Silver zum Thema „Alter als Start-Up“ konnten die Gäste Workshops und Vorträge über verschiedene Themen des Älterwerdens besuchen und mitdiskutieren. So wurde z.B. über soziale und gesundheitliche Fürsorge oder Rahmenbedingungen für ein engagiertes Ehrenamt gesprochen, aber auch die aktuelle Pflegesozialplanung für den Landkreis MSE vorgestellt.
Die Ergebnisse der Vorträge und Workshops dienten als Grundlage für die abschließende Podiumsdiskussion mit dem Titel „Auf den Weg – Wie gestalten wir das „Alter als Start-Up“ in M-V?“. Ins Gespräch kamen Sozialministerin Stefanie Drese, der Beigeordnete des LK MSE Michael Löffler, Christine Klingohr (MdL und Sprecherin für Senioren-, Sozial,- und Gesundheitspolitik), Elke-Annette Schmidt (MdL und Sprecherin für Senioren- und Rentenpolitik) und Andreas Grund (Vorsitzender des Städte- und Gemeindetag-Kreisverbandes MSE).
„Alles in allem ein gelungener Auftakt für ein gemeinsames Neudenken von Miteinander, Fürsorge und aktivem Gestalten der Lebensphase von 60 bis 90, die genauso lange dauert wie von 30 bis 60 (zitiert nach GRETA SILVER)“, waren sich der zuständige Dezernent, Michael Löffler, und Christiane David, Koordinatorin des SPGK MSE, einig.
Im Auftrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat sich der Landkreis MSE in einem Seniorenpolitischen Gesamtkonzept mit einer großen Bandbreite an Themen für eine verbindliche Seniorenpolitik auseinandergesetzt und Ideen und Handlungsempfehlungen zusammengetragen.
Angesichts des demografischen Wandels und des Älterwerdens der Bevölkerung kommen neue Herausforderungen, aber auch Chancen auf die Gesellschaft zu. Eine ganzheitliche und nachhaltige Seniorenpolitik kann diese Chancen erkennen und sie zur Grundlage für ein würdevolles, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Altern nehmen.
Begleitprojekt
Das Begleitprojekt der Hochschule Neubrandenburg hat folgende Forschungsfragen:
- Ob, wie und wodurch gelingt es, die Erstellung eines SPGK kooperativ zu gestalten?
- Wer ist legitimiert mitzuarbeiten und welche Formen von legitimierten Entscheidungsverfahren gibt es im Untersuchungsgebiet
- Welche Rolle haben die Kommunen?
|
